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Schulmusical WIR BLUTEN ALLE ROT

„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“ – Artikel 1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte


Ein besonderes Highlight gegen Ende des Schuljahres 2024/25 war die selbst entwickelte und inszenierte Musiktheater-Aufführung „Wir bluten alle Rot“. Die musisch-kreativen Übungen SHOWTIME Act & Write unter der Leitung von Irene Swietly und Alexandra Ullrich und SHOWTIME Sing & Dance unter der Leitung von Barbara Plank haben sich im Laufe des letzten Schuljahres intensiv künstlerisch mit dem Thema Diskriminierung auseinandergesetzt. Ihre Erfahrungen haben die Schüler:innen gemeinsam in Worte gegossen und in eigenen Szenen, Texten und Liedern auf die Bühne gebracht. Die kreative Energie, das Engagement und der Stolz der Kinder auf das Endergebnis waren beeindruckend und haben einmal mehr gezeigt, wie wichtig solche Projekte für die Persönlichkeitsentwicklung sind.


Das Musical „Wir bluten alle rot“ thematisiert gesellschaftliche Missstände wie Rassismus, Ausgrenzung, Mobbing und Obdachlosigkeit – und stellt diesen das Ideal einer solidarischen und gerechten Gesellschaft gegenüber. In mehreren Szenen werden alltägliche Situationen gezeigt, in denen Menschen aufgrund von Herkunft, Aussehen oder sozialem Status diskriminiert werden – etwa in der Schule, in der Straßenbahn, im Einkaufszentrum oder auf der Straße. Das Stück zeigt jedoch auch Hoffnung: Immer wieder treten Menschen mit Zivilcourage auf, die sich für die Betroffenen einsetzen. Durch Choreinlagen, Solidaritätsgesten und symbolische Handlungen wird deutlich gemacht, dass Menschlichkeit, Mitgefühl und Zusammenhalt die Grundlage für eine bessere Gesellschaft sein können. Die zentrale Botschaft lautet: Alle Menschen sind gleich wertvoll – denn wir bluten alle rot.